Laß uns miteinander reden,
Mit den Worten uns liebkosen,
Uns zu neuen Ufern heben,
Wo die Winde streichelnd tosen.

Laß uns miteinander lauschen,
Unseren Worten, süß und fein,
Bettelnd wollen wir nicht tauschen,
Unsere Lust, welch süße Pein.

Laß uns miteinander küssen,
Sinnlich fliegen wir dahin,
Mit den Zungen, wollen wissen,
Feucht und kreisend ist der Sinn.

Laß uns miteinander träumen,
Bunte Welten öffnen sich
Und wir wollen nichts versäumen:
Du berührst mich und ich Dich.

Laß uns fliegen immer weiter,
Weit hinauf die himmlische Leiter.
Wir sind dann ganz fest umschlungen,
Ganz im Tanze, ungezwungen.    

                
                                                            

Blanke Lust
Auf dem eigenen Bett zu liegen
und sich in erotischen Träumen zu wiegen,
scheint reizvoll zu sein,
weiß man selbst doch zu genau, was einem gefällt allein.
Somit wird der Körper nach und nach erforscht und gerieben,
Gott, was ist man doch durchtrieben!

Lustschreie gellen durch den dunklen Raum,
doch so unterdrückt, dass sie stören einen anderen kaum.
Der Körper streckt sich und entspannt,
und man wartet, lustvoll und gebannt,
auf die weiße Lava, die sich hoffentlich bald erstreckt,
über Eichel und Hoden, auf das Laken, das noch so weiß und unbefleckt.

Ein Ruck durchzuckt den Körper, ein letztes Aufrichten, ein ejakulativer Stoß
und dann bricht die Lava los.

Sie fließt über die eben genannten Weichteile
und vermischt sich mit dem Weiß des Lakens in aller Eile,
bevor sich der Körper dann entspannt
und sich dreht Richtung Wand.

Die Hand ist feucht, der Puls ist hoch und schlägt laut,
doch das befriedigte Herz ist so gebaut,
dass es dies verkraftet,
während der nackte Body nun wieder sanft auf Laken, Plümo und Kopfkissen haftet.



Zartes Spiel

Sanft gleitet sie über deinen Körper
Eine silbrige Spur hinterlassend
Forschend umkreist sie den Nabel
Wandert tiefer zum Zentrum der Lust.

Gierig umfangen weiche Lippen
Auf und ab in leichtem Spiel
Zärtlich kreisend forschende Zunge
Die endlose Lust bereiten will.

Leises Stöhnen voll Genuß
Lenden heiß begehrend
Hände wollen greifen
Wogender Busen das Ziel.

Schneller Atem,
Wildes Zucken,
Heiße Lust,
die sich ergießt.

 

 

Lust

Das Spiel der Hände
Immer gleich
Behutsam suchend
Forschend und weich
Begegnung der Lippen
Ganz zart und leis
Das Treffen der Zungen
Fordernd und heiß
Gleichmäßiges Atmen
Erst still und entspannt
Dann heftiges Stöhnen
Von Lust übermannt
Aufbäumen der Leiber
Voneinander beglückt
Gestammelte Laute
Der Erde entrückt
                                           

Ich fessle Dich,
mit meinen Blicken
und zieh Dich langsam aus.
Ich will Dich
hemmungslos verführen,
will Deine Sünde
lustvoll spüren.

Ich küss Dich,
betörend wild
und quäle Dich mit meiner Lust.
Ganz langsam,
erobert Dich der Wahnsinn,
trinkst mein Verlangen
duch einen süßen Kuss.

Ich streichle Dich,
sinnlich sanft
und stille Deine Sehnsucht.
Ich laß Deinen Körper
vor Leidenschaft erbeben
und laß Dich,
wilde süße Lust erleben.

 

aufgewacht.
harte erkenntnis:
du bist nicht wirklich.

völlig verwirrt.
völlig verschwitzt.
am offenen fenster keine abkühlung.
ebenso unter der kalten dusche.

kühles wasser, das nicht erfrischt
rinnt perlend über erhitzte haut.
küsst zärtlich empfindliche stellen.
scheint zu verdampfen.

meine hände sind deine hände.
streicheln.
fordern.
geben.

gedanken die mich tragen
hin zu dir.
oder gedanken die dich tragen?
her zu mir.

um mich.
in mich.
bist in jedem tropfen blut.
strömst durch meinen körper.

leichtes pochen
bedeutet schwerers atmen.
leises donnergrollen
beständig lauter werdend.

dann plötzlich,
nicht ohne vorankündigung,
nicht ungewollt,
doch trotzdem noch nicht erwartet.

verführt von dir.
überrollt von einer flutwelle.
geschüttelt von gefühl.
überwältigt von hingabe.

zurück in der wirklichkeit.
zumindest zum teil.
die hitze verfliegt
quälend langsam.

schlaf finden scheint unmöglich.

 


Sanfter Verführer...

Du bist mein sanfter Verführer, in jeder Nacht,
hast mich schon so oft, um den Schlaf gebracht.
Bist mein sanfter Verführer, zu jeglicher Zeit,
bist für mich da bei Tag und auch bei Dunkelheit.

Bist mein sanfter Verführer, mit jedem Kuss,
lockst das Biest, bist wie ein mitreissender Fluss.
Bist mein sanfter Verführer, mit jedem Wort,
lässt mich schmelzen, schiebst die Realität fort.

Bist mein sanfter Verführer, Deine Zärtlichkeiten
wirken so berauschend, ich kann weiter gleiten.
Bist mein sanfter Verführer und mein Verderben,
denn mein Verlangen steigt, will an Dir sterben.

Bist mein sanfter Verführer und mein Wahnsinn,
all meine Sinne treiben mich, weiter zu Dir hin.
Bist mein sanfter Verführer und ich will Dich immer,
meine Gier wächst stetig, das Verlangen wird schlimmer.

Bist mein sanfter Verführer und ich treib auf der Welle,
Du bist der Grund warum ich heut den Mond anbelle.
Bist mein sanfter Verführer und ich liebe Dich sehr,
bin verrückt nach Dir und geb, Dich nie mehr her.

 

Geträumt von dir...

Ich war heut Nacht im Traum bei dir…
Bin davon aufgewacht es war kurz vor vier…
Atem ging heftig - heiß war die haut…
Die Einsamkeit heut Nacht war viel zu laut…

Wollt ich könnt mich an dich schmiegen…
Mit dir in höchste Sphären fliegen…
Hände glitten über nackte haut…
Jede stelle so vertraut….

Mein Körper laut nach dir rief…
Verlangen geweckt was in mir schlief…
Wollt mich in Sinnlichkeit verbiegen…
Tat mich alleine lieben…

Schauer die mich erzittern ließen…
Tat es mit vollen Zügen genießen…
Träume mich wieder zu dir…
Heute Nacht kurz vor vier….

 


                 


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